[Die Reisapokalypse]

Die Philippinische küche

Sooooo Freunde des guten Geschmacks!
Nach 10 Tagen auf den Philippinen erlangt man langsam ein kulinarisches Verständnis für diese doch sehr vom Reis dominierte Küche. Eines haben Frühstück, Mittagessen und Abendbrot gemeinsam:
Es gibt Reis!
Kartoffeln, Nudeln und die ganzen Sachen, die in unseren Breitengraden als Kohlenhydrate-lieferanten angesehen werden sind hier nur „Palamuti“ also Beilagen. Neulich gab es endlich mal was mit Nudeln. Nach diesem echt sehr köstlichen, fast zu westlichen Mahl setzte sich der Philippinische Kollege gleich nochmal einen Topf Reis auf da „Das gerade nur ein Snack“ für ihn war.
Da wird man am morgen nicht von einem Aromatischen Duft-duett aus Kaffee und frischen Brötchen geweckt sondern von frisch gebratenem Reis mit Sojasauce. Aber bis auf das sogenannte „Frühstück“ ist die phillippinische Küche echt sehr sehr lecker! Die zaubern dir aus nem bisschen Gemüse und Huhn/Fisch ein Gericht, dass es Kracht und das alles in einer Zeit, da hab ich in Deutschland noch nich mal meine Aufbackpizza aus dem Ofen geholt…..Als hätten wir die letzten 4 Jahre in einer kulinarischen Einbahnstraße verbracht umschmeichelt jetzt zart gekochtes Huhn gefolgt von knackig angebratenem Gemüse mit einer Note von deliziös gezuckerter Sojasauce unsere Gaumen. Da lässt sich der Verlust des geliebten Frühstücks doch grad so verkraften und man hat doch grad angst bei der Rückkehr in das kalte Deutschland in eine sogenannte „Geschmacksknospendepression“ zu fallen.
Na dann, Kakain na!

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